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Leitgedanken

Unser katholischer Kindergarten möchte eine gelungene Verbindung von Bildung – Erziehung – Betreuung schaffen, um dem Auftrag gerecht zu werden, familienergänzend und familienunterstützend zu arbeiten.

Was brauchen Kinder? - Ziele, die uns leiten

Unsere Zielsetzung orientiert sich an der Frage: Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten müssen die Kinder heute erwerben, um in der Welt von morgen bestehen zu können und wie ist es uns möglich, sie dabei zu unterstützen? Was brauchen Kinder, um glückliche, selbstbewusste und kooperative Persönlichkeiten zu werden ?

  • Sicherheit, Verlässlichkeit und eine anregungsreiche Umwelt
  • Regelmäßigkeit und Orientierung
  • eine Umwelt, die ihnen unterschiedliche Möglichkeiten der Erprobung und Übung bietet. Kinder sollten die Welt in ihrer Vielfalt erleben und Erfahrungen machen können, die ihren Bildungsprozess fördern.
  • einen Ort, wo sie Kompetenzen entwickeln können, die sie in dem raschen Wandel der gesellschaftlichen Realität unterstützen
  • ein Klima, in dem sie Geborgenheit erfahren und ihre Persönlichkeit entwickeln können.
  • Bezugspersonen, die sie bei ihrem Streben nach Selbständigkeit begleiten und unterstützen – denen die Partizipation aller Kinder mit ihren Ressourcen, Stärken und Lebenshintergründen am Herzen liegt.

„Hilf mir es selbst zu tun, dann kann ich es auch allein“

Dieser Grundgedanke von Maria Montessori ist auch zu einem Leitsatz unserer Einrichtung geworden. Montessori`s pädagogisches Verständnis ist heute aktueller denn je und wir haben bewusst viele Elemente der Montessoripädagogik in unsere pädagogische Praxis übernommen. Es ist uns sehr wichtig, die Kinder zu eigenverantwortlichem Handeln zu erziehen. Altersgemäß wollen wir die Kinder an Entscheidungsprozessen beteiligen (Partizipation).

Das bedeutet, das Kind lernt alleine:

  • alltägliche Situationen zu meistern – eigene Lösungen entwickeln
  • sein Handeln zu erklären und zu begründen
  • sein Handeln und die Folgen (Konsequenzen) daraus zu erkennen und einzuschätzen
  • Verantwortung zu übernehmen, für sich selbst z.B. auf seine Spielsachen und auf seine Kleidung selbst zu achten, aber auch für andere z.B. ich helfe jüngeren Kindern

So lernen die Kinder, ein positives Bild von sich selbst zu entwickeln. Jedes Kind erfährt: Ich kann etwas, ich bin jemand. Die Motivation entsteht durch Erfolg aufgrund eigener Erfahrungen. Dies ist die Grundlage für ein gutes Selbstwertgefühl.

Gemeinsam stark fürs Leben werden

Wir wollen aber kein Trainingslabor für Schulgenies sein. Unser Kindergarten legt Wert darauf, ein ganzheitlicher Lebensraum zu bleiben, in dem das Wahrnehmen, Fühlen und Bewegen eine Einheit bilden. Wir wollen mit den Kindern lernen, aber lernen mit allen Sinnen – mit Kopf, Herz und Hand.

Unsere pädagogische Arbeit ist darauf ausgerichtet, die Kinder zu beziehungsfähigen, wertorientierten, hilfsbereiten und schöpferischen Menschen zu erziehen, die ihr Leben verantwortlich gestalten und den Anforderungen in Familie, Staat und Gesellschaft gerecht werden können. Im Mittelpunkt unserer Arbeit wird immer das Wohl des Kindes stehen, geprägt vom christlichen Menschenbild.

Inklusion

sehen wir als Menschenrecht und achten darauf, dass Organisationsstrukturen und unser päd. Handeln auf das Gelingen von Inklusion ausgerichtet sind - Anpassung der Einrichtung an individuelle Bedürfnisse und Voraussetzungen, die Kinder brauchen, um ihnen gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen.

Zu den sozialen Grundbedürfnissen und zur Entwicklung der Selbstkompetenz von Kindern gehört es, Anerkennung zu finden und mit den eigenen Interessen und Bedürfnissen ernst genommen zu werden.

Partizipation

setzen wir um, indem wir die Kinder mit ihren Bedürfnissen und Themen in den Alltag einbeziehen, sie altersgemäß an Entscheidungen beteiligen.